Macho vom Team Barrett

WT: 21. März 2016


MACHO

Eltern

Mutter:V Olympia vom Altenberger Land

WT: 29. Juni 2008, SchH1, KKL 1,

HD-normal, ED-normal

Ausstellungsbewertung V

Vater: V Gino vom Haus Barrett,

WT.: 28. Juli 2012 - IPO3 - KKL1,

HD-normal, ED-normal

Ausstelllungsbewertung V

Eröffnet am 01. Juni 2016 Heute stellen wir unseren kleinen "großen Macho" vor. Leider hat er keine Geschwister, doch er hatte das Glück im fortgeschrittenen "Welpenalter" mit einigen anderen Bärchen aufzuwachsen. Da er aber der ältere war, dauerte es nicht lange und er begann sich zu benehmen, wie ein "Macho". Deshalb wurde ihm nun auch dieser Name zugeteilt

Ursprünglich war vorgesehen, dass Macho bei einer Familie Einzug halten sollte und primär als Familienhund gehalten werden. Da er aber schon in der Kinderstube sich langsam zum "Macho" zu enwickeln begann und es sich darüber hinaus um einen extrem kräftigen Vertreter seiner Rasse handelt, hatten wir uns dazu entschlossen, ihn vorerst nicht abzugeben.

Bei so einem kräftigen Welpen muss man ein ganz besonderes Augenmerk darauf legen, dass der Welpe sich langsam entwickelt, bzw. extrem langsam wächst, so dass die Gefahr der Fehlbildungen an Gelenken auf ein Minimum reduziert wird. Bei uns darf so ein kleines Bärchen in der Regel nur mit älteren Tieren spielen und wenn einmal einige Spielminuten mit einem jüngeren Tier angesagt sind, dann nur unter Aufsicht. Die Gefahr der Verletzung ist einfach zu groß und wird oft unterschätzt . Wir haben in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass trotz ausführlicher Fütterungsanleitung mit Angabe des Gewichts die Bärchen mitunter trotzdem zu schwer gehalten werden, bzw. man der Meinung war, sie müssten regelmäßig mit Gleichaltrigen spielen, um so die Sozialisierung mit anderen Hunden zu gewährleisten. Man befindet sich hier auf einem schmalen Pfad, was ist zuviel und was ist zu wenig. Viele zukünftige Hundebesitzer wünschen sich einen großen und besonders knochenschweren Hund, welcher vom Erscheinungsbild "ja auch etwas darstellt", doch man ist sich nicht bewusst, dass dieser Welpe einer viel größeren Gefahr ausgesetzt ist für ein schnelles Wachstum, als ein kleinerer Vertreter seiner Rasse. Man muss als Besitzer sehr konsequent sein, was die Fütterung und die Bewegung anbelangt. Hält man einen Welpen im ersten Jahr "auf Sparflamme", werden die Besitzer dann oftmals auf der Straße angesprochen mit der Frage, "warum der Hund nicht mehr zu fressen bekommt, er sähe ja so dünn aus". Diese Fragen wiederum verunsichern die Besitzer und es wird damit begonnen, dem Hund dann doch wieder mehr an Futter zu geben. In den schlimmsten Fällen wird dies sogar noch vom Tierarzt angeraten.

Hundemaman stellt dann immer wieder den Besitzern die Frage, nachdem sie von diesen Umständen Kenntnis erlangt: "Wieviele Welpen hat denn ihr Tierarzt in seiner Laufbahn und wieviele Welpen hat ein Züchter über Jahre hinweg großgezogen?"Ein Tierarzt wird in der Regel erst dann konsultiert, wenn es meist zu spät ist und beim Hund schon Lahmheitserscheinungen aufgetreten sind. Dies geschieht meist zwischen dem 5. und 7. Monat. Für viel Geld wird dann versucht, die "entstandenen Schäden zu reparieren". Da dem Tierarzt aber die Erfahrungswerte einer Aufzucht fehlen, wird er sofort die Genetik für das Problem allein verantwortlich machen.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Entwicklung einer ED und auch HD nicht nur vom genetischen Faktor abhängt, sondern auch von der Haltung und der Fütterung eines Junghundes im ersten Jahr. So z.B. auch bei der Entstehung von der so befürchteten Krankheit Krebs. Die Genetik spielt bestimmt auch hier eine Rolle, doch warum wird so oft davor gewarnt, nicht zu rauchen, sich gesund zu ernähren etc. Zu viele negative Einflüsse begünstigen eine Krankheit. Große Rassen sind erwiesener Maßen anfälliger für aufkommende Beschwerden am Knochenapparat in der Wachstumsphase, dies aber auch aus nachvollziehbarem Grund, wenn man bedenkt, was für ein enormes Wachstum ein Hund der großen Rasse im ersten Jahr bewältigen muss. Wir, die Besitzer, haben dafür Sorge zu tragen, dass dieses Wachstum langsam vonstatten geht, so, wie sich das in der Natur abspielt. Dort gibt es nicht jeden Tag einen "gedeckten Tisch". Demzufolge können wir dieses Wachstum nur über die Menge des Futters steuern und darüber hinaus, Sorge dafür zu tragen, dass der Hund nicht regelmäßig wilden Spielen mit Artgenossen ausgesetzt ist, denn seine Bänder und Sehnen sind noch sehr schwach. Wenn es zum Spielen kommt, dann kennt der Hund keine Grenzen. Positiv kann man die Wachstumsphase von großen Rassen beeinflussen mit regelmäßigem Schwimmtraining, das heutzutage von vielen Tierarztpraxen angeboten wird.

Bei der Eröffnung dieser Seite haben wir jetzt das Thema "Aufzucht eines Junghundes" nochmals verdeutlicht. Denn Hundemama hat sich in Seminaren und durch Lesen von Fachliteratur schon sehr oft mit dem Thema "Wachstum dim ersten Jahr" auseinandergesetzt. Sie hat in ihrer 20jährigen züchterischen Tätigkeit sehr viele junge Hunde mit Erfolg großgezogen. Sie hat auch an insgesamt vier Knochenstudien mit verschiedenen Welpen aus verschiedenen Blutlinien teilgenommen, wie z.B. mit Chiara, Athos, Asti und zuletzt mit Bella und all diese Bärchen haben sich gesund entwickelt.

Gerade eerst vor wenigen Wochen bekam sie ein weiteres positives Ergebnis zurück, was die Junghündin Enza betrifft. Das alles kann kein Zufall sein. Deshalb ist sich Hundemama sicher, dass neben der Genetik, die richtige Aufzucht sehr viel dazu beitragen kann, ob sich ein Welpe gesund oder nicht gesund entwickeln wird. Natürlich ist Voraussetzung, dass die Bärchen aus gesunden Elterntieren stammen und nicht aus einer "Wald- und Wiesenzucht" bzw. aus Hunde abstammen, die im Ausland gezüchtet wurden. Denn die züchterischen Bestimmungen sind im Ausland in der Regl nicht so streng wie bei uns in Deutschland und oft wird auch keine DNA bei den Welpen vorgenommen, wie dies in Deutschland bei den meisten Vereinen der Fall ist.

Nun kehren wir zurück zu unserem Bärchen, dem Macho. Wir hoffen nun, dass auch er sich zu einem gesunden Junghund entwickeln wird und dass er von seinem zukünftigen "Rudelführer" auch gleich von Anfang an in die "Schranken" gewiesen wird und so die Erfahrung machen wird, dass nicht er der "Macho" ist, sondern sein Rudelführer es ist. Wir werden von Zeit zu Zeit berichten.

Update im Jahr 2020: Machos ist knapp vierjährig. Er strotzt nur so vor Knochenkraft und Ausdruck. Er hat ein sehr schönes und langes Haarkleid und einen ausgeprägten Rüdenkopf. Ein sehr umgänglicher Rüde, wie man den unten eingestellten Bildern entnehmen kann. Wir freuen uns über die weitere positive Entwicklung dieses Tyson Enkels

Aktualisiert am 17. Oktober 2023

Vor kurzem hatte Andreas veranlasst, diese Bilder von seinem Rüden Macho anfertigen zu lassen. Macho ist ein außergewöhnlich kräftiger, maskuliner Rüde mit einem extrem schönen Kopf und viel Ausdruck

27. Juli 2020

Macho vom Team Barrett wurde am vergangenen Wochenende mit Erfolg auf Lebenszeit gekört. Herzlichen Glückwunsch ihm und seinem Besitzer!

Gino kann stolz auf seinen Sohn sein

Bilder von Macho, die in den letzten sechs Monaten aufgenommen wurden

Ein Prachtbursche, der, wenn die Natur mitspielt, im kommenden Jahr Papa werden wird

02. Februar 2020

Macho geht es ausgezeichnet. Er hat sich im letzten Jahr positiv weiterentwickelt, insbesondere was die Knochenkraft und das wundervolle lange Haarkleid betrifft

22. März 2019

Macho feierte gestern seinen dritten Geburtstag. Wir wünschen ihm alles Gute und vor allem Gesundheit, das wünschen wir ihm. Erst vor kurzem wurden von ihm und seinem Freund Charly einige Werbefotos gemacht.

15. Juli 2018

Seit unserem letzten update ist so einiges geschehen rund um Macho. Vor wenigen Wochen legte er erfolgreich die IPO1 und kurz darauf die Körung ab

Gerade mal eine Woche später wurde er Zweitplatzierter auf einer Landesgruppenzuchtausstellung und erhielt die Werknote "V2"

Nicht nur auf dem Übungsplatz macht er seine Sache super. Er wurde vor kurzem in ein Altenheim mitgenommen. Von den Senioren wurde er sofort ins Herz geschlossen, denn er besticht durch seine ruhige, selbstbewusste und souveräne Art

In Kürze werden wir für diesen prächtigen Rüden eine neue "Deckrüdenseite" eröffnen

29. September 2017 Macho war schon wieder erfolgreich. Vor einigen Wochen hatte er erfolgreich die Begleithundeprüfung bestanden

Herzlichen Glückwunsch unserem Freund Andreas!

07. August 2017 Macho wurde gestern auf der Landesgruppenzuchtschau Hessen ausgestellt und bekam die Note SG 5

Herzlichen Glückwunsch Andreas!

27. Juli 2017

Die ersten Ausstellungsbilder von Macho

22. Juni 2017

Wir gratulieren zum hervorragenden Ergebnis der HD- und ED-Auswertung: beides "normal" (bestes Ergebnis)

Nun darf ausgebildet werden! Nochmals vielen Dank an Andreas für die sorgfältige Aufzucht im ersten Jahr. Das ist oft nicht selbstverständlich, denn es kommt leider zu oft vor, dass falsches Futter gefüttert wird, der Hund überanstrengt wird, besonders beim Besuch in den Welpenschulen. Hundemama sagt immer "alles kann man machen, aber nicht übertreiben"

04. Februar 2017

Andreas ist sehr zufrieden mit der Entwicklung seines Machos

Er hat alle typischen Eigenschaften eines Schäferhundes mit auf den Weg bekommen. Er spielt über alles gerne und fühlt sich aber auch im Kreise der Familie wohl

Vor wenigen Wochen hatte Andreas mit dem Schwimmtraining begonnen. Das Beste, was man im ersten Jahr mit einem Junghund machen kann, ohne die Knochen und Bänder zu sehr zu belasten

https://youtu.be/xq0_UX_k-70

https://youtu.be/heYuBGuhuPg

https://youtu.be/heYuBGuhuPg

05. Dezember 2016

Wie man sieht, hat sich Macho zu einem stattlichen Junghund entwickelt, der dem Schäferhundbild gerecht wird, auf der einen Seite ein Wachhund und auf der anderen Seite ein idealer Familienhund, der sich im Menschenrudel am wohlsten fühlt

Andreas hat in den letzten Monaten

eine super Verbindung zu ihm aufgebaut. Manchmal muss er ihm aber auch zeigen, wer der "Rudelführer" ist

Von seinem Freund "Charly" hat er auch schon sehr viel gelernt

Ein Barrett liebt auch Bananen

Die Öhrchen haben sich bereits gestellt

Wie schon zu anfangs erwähnt, ein Schmusebär

Viel Spaß haben Marion und Andreas mit dem Kleinen

Viel kann man von den älteren Vierbeinern lernen

Macho versucht schon vieles zu Kopieren, was Charly ihm zeigt

Aktualisiert am 10. Juli 2016

Macho kam auch zum Zuschauen. Ihm geht es prächtig. Laut Aussage von Andreas ist das Kerlchen ein außergewöhnlich intelligenter und auch lustiger Hund

22. Juni 2016

Macho hat neue Freunde gefunden

Er ist ein ganz aufgewecktes Kerlchen, der an allem Freude hat

Schon jetzt liebt er die Bälle. Zwischendurch wird natürlich immer wieder geschlafen

Wer ist denn dieser kleine Wicht, fragt sich der Große!

Schon wieder hat er etwas gefunden

Zwei wunderschöne Fotomontage. Wenn man genau hinschaut, sieht man Macho zusammen mit Marion und auch seinem Freund "Charly"

Andreas war bei uns auf Besuch. Gleich wurden einige Bilder mit "Macho" und auch seinem "Charly" gemacht

Alle drei haben sich auf Anhieb verstanden

Die nachstehenden Bilder zeigen Macho

im Alter von 9 Wochen

Das konnte er jetzt gar nicht verstehen

Hundemama ist auf die Trainingswand geklettert

und er kann ihr nicht folgen

Er probiert alles, um die Wand emporzuklettern,

leider ohne Erfolg. Er wird richtig zornig

Auf diesen Bildern war Macho gerade mal 6 Wochen alt

und schon ganz schön verfressen

Hier mit fünf Wochen

Ein ganz süßes Kerlchen

und was für Beinchen er jetzt schon hat,

könnte man mit kleinen Baumstämmen verwechseln